Einflußfaktoren, welche die Höhe der Heizlast bestimmen
- Klimabedingungen entsprechend der geografischen Lage
- Außentemperatur
- Bewölkung
- Sonneneinstrahlung
- Windstärke
- Höhenlage
- Nähe zu großen Wärmespeichern (Meer, große Seen)
- Ausrichtung des Gebäudes nach Himmelsrichtung
(passive Solarenergienutzung, Fenster nach Süden, Fenster nach Norden eher klein halten) - Windgeschützter oder freistehender Gebäudestandort
(bebaute oder unbebaute Umgebung) - Grundwassertiefe
- Raum/Gebäudegröße
- Gebäudehöhe
- Windbelastung von außen
- Thermischer Auftrieb innen, Kamineffekt (Schachttyp)
- Verhältnis beheiztes Volumen zur wärmeübertragenden Fläche
- Größe der Gesamtfläche der wärmeübertragenden Gebäudehülle
- Gebäudeform (günstig: einfach, kompakt, nicht verschachtelt)
- Gebäudeart: Einzelgebäude, Reihenendhaus, Reihenmittelhaus usw. (weniger Außenfläche bedeutet geringere Heizlast)
- Thermische Eigenschaften der wärmeübertragenden Umfassungsflächen
bzw. der verwendeten Bauteile - Luftdichtheit der Gebäudehülle
- Bestimmungszweck der einzelnen Räume
- Innentemperatur
- Höhe des geforderten Mindestluftwechsels pro Stunde
- Innere Wärmequellen (z.B. Beleuchtung, Kühlschrank, Waschmaschine, Fernsehen, PC usw.)
- Energetisches Verhalten der Bewohner
(z.B. Lüftungsverhalten)